Hallo ihr Lieben! Heute möchte ich euch erklären, wie lange Igel im Winter schlafen. Ihr werdet staunen, wie lange die kleinen Tierchen schlafen können! Also, lasst uns anfangen.
Igel halten in der Regel mehrere Monate Winterschlaf. Sie halten den Winterschlaf in der Regel von November bis März. Einige Igel schlafen sogar noch länger, nämlich bis April oder Mai, wenn die Temperaturen wärmer werden. Manchmal wachen sie auch im Winter kurz auf und können sich dann wieder zurückziehen, wenn die Temperaturen sinken.
Igel in der Großstadt: Auch an vierspurigen Straßen gesichtet
Auch wenn sich der Igel meist an einsamen Orten zum Winterschlaf zurückzieht, ist es durchaus möglich, dass du auch mal einen Igel entlang einer vierspurigen Straße siehst. Denn viele Igel wählen solche Gebiete als Winterquartier. Der Grund dafür: Die Igel orientieren sich vor allem anhand ihrer Geruchssinne, sodass sie den Lärm der Großstadt weniger stört. Außerdem finden sie ein reichhaltiges Futterangebot in der Nähe von Menschen, da sich hier viele Abfälle und Unkräuter ansammeln. Allerdings ist es wichtig, dass du ihnen nicht zu nahe kommst und auf ihren Winterschlaf achtest.
Wie Igel den Winterschlaf halten: Der besondere Schlaf der kleinen Tiere
Du hast sicher schon mal einen Igel gesehen, der auf einem Spaziergang im Park oder in der Natur unterwegs war. Aber wusstest Du, dass die kleinen Tiere einen besonderen Schlaf haben? Wenn es draußen kälter wird, ab etwa 12-6°C, fallen die Igel in einen Dämmerschlaf. Bleibt die Temperatur mehrere Tage konstant bei ca 6°C, nimmt der Igel keine Nahrung mehr zu sich und leert seinen Verdauungstrakt, damit sich keine Nahrung im Darm zersetzen kann. Ab diesem Zeitpunkt ist der Winterschlaf der Igel in vollem Gange. In dieser Zeit schlafen sie ruhig und halten sich warm, indem sie sich in ihr Nest einrollen. Wenn die Temperaturen wärmer werden, erwachen die Igel aus dem Winterschlaf und machen sich wieder auf die Suche nach Nahrung.
Optimale Raumtemperatur für Igels vor & während Winterschlaf
Du solltest die Raumtemperatur für deinen Igels im Auge behalten. Die ideale Temperatur liegt vor dem Winterschlaf bei ungefähr 15 Grad, damit dein Igels genügend Nährstoffe aufnimmt. Während des Winterschlafs ist es aufgrund der geringen Aktivität deines Igels wichtig, dass die Raumtemperatur bei sechs Grad liegt. Andernfalls kann es zu Mangelerscheinungen kommen und dein Igels wird sich nicht ausreichend erholen. Achte daher darauf, dass die Temperatur immer im optimalen Bereich liegt.
Garten-Igel Winterquartier: Äste, Reisig, Laub & mehr
Du suchst noch nach dem perfekten Winterquartier für deinen Garten-Igel? Dann ist ein Haufen aus toten Ästen, Reisig und Laub genau das Richtige. Igel können bei anhaltenden Bodentemperaturen um null Grad darin Schutz finden und sich aufwärmen. Aber auch in Erdmulden, Hecken oder anderen Reisighaufen können sie sich niederlassen. Damit der Igel sich wohlfühlt, sollte das Quartier nicht nur gut isoliert sein, sondern auch ausreichend Schutz vor Feinden bieten. Ein kleines Eingangsloch für den Igel und dichte Büsche als Rückzugsort sind daher unerlässlich. Ein solches Winterquartier bietet dem Igel eine sichere Unterkunft, in der er die kalte Jahreszeit überstehen kann.
Igel überwintern: Fettpolster, Winterspeck & Co.
Der Igel überwintert jedes Jahr und hat dafür ein paar Tricks parat. Sein Körper bereitet sich darauf vor, indem er sich mit einem Fettpolster einhüllt und sein Herz-Kreislauf-System herunterreguliert. Seine Atmung und sein Herzschlag verlangsamen sich so, dass der Igel nur sehr wenig Energie verbraucht. Um sich vor der Kälte zu schützen, baut er sich ein Quartier aus Blättern, Gras und Erde. In diesem Versteck hält er sich warm und schützt sich somit vor möglichen Gefahren. Der Winterspeck, den er sich zuvor angefressen hat, hält ihn über den Winter hinweg am Leben.
Ist Dein Igel noch am Leben? So findest Du es heraus
Du fragst Dich, ob Dein Igel noch am Leben ist oder ob er leider verstorben ist? Ein toter Igel liegt meist offen da und ist nicht eingerollt. Er bewegt sich überhaupt nicht mehr. Beim Winterschlaf dagegen ist der Igel eingekugelt und er macht nur noch etwa 3-4 Atemzüge pro Minute. Diese Atemzüge sind kaum bis gar nicht sichtbar. Fühle den Bauch des Igels, um zu überprüfen, ob er noch warm ist. Dies ist ein Zeichen, dass er noch am Leben ist. Versuche außerdem, seine Augen zu öffnen. Wenn sich die Augenlider bewegen, ist das ein Anzeichen dafür, dass der Igel noch lebt.
Lass den Igel lieber in Ruhe winterschlafen
Versuch niemals, einen winterschlafenden Igel zu wecken. Mit steigenden Temperaturen und längeren Tagen, erwacht der Igel von selbst wieder auf. Allerdings ist der Prozess des Erwachens eine große körperliche Belastung für ihn, die mehrere Stunden dauern kann. Um eine unnötige Anstrengung zu vermeiden, solltest du ihn in Ruhe lassen. Während des Winterschlafs, nimmt der Igel nämlich keine Nahrung zu sich. Es ist also wichtig, dass er sich nach dem Erwachen erstmal wieder stärkt.
Hilf Igeln im Winter: Einfache Tipps für mehr Überlebenschance
Du hast bestimmt schon mal einen Igel beobachtet, wie er sich im Herbst auf die Suche nach einem geeigneten Unterschlupf macht. Ab Mitte November schlafen Igel wochenlang und versuchen so, die frostigen Temperaturen zu überstehen. Die Winterschlaf-Phase ist für die kleinen Tiere lebenswichtig, denn sie müssen ihren Energiebedarf senken, um die Futterknappheit in den Wintermonaten zu überstehen. Im März oder April, wenn die Temperaturen wieder auf etwa 15 Grad ansteigen, erwachen die Igel aus dem Winterschlaf und machen sich auf die Suche nach Nahrung. Um den Igeln eine gute Überlebenschance zu geben, kannst Du ihnen mit ein paar einfachen Maßnahmen helfen. Du kannst beispielsweise eine geschützte Ecke in Deinem Garten schaffen, in der sich Igel zurückziehen können. Ein paar Steine, die zu einem Haufen gestapelt werden, können den Tieren als Unterschlupf dienen. Außerdem kannst Du auch einiges an Futter bereitstellen, wie z.B. eine Schale mit Hunde- oder Katzenfutter. So sorgst Du dafür, dass die Igel gut durch den Winter kommen.
Igel Hilfe: Wenn sie ungewöhnliches Verhalten zeigen
Du weißt, dass ein Igel Hilfe braucht, wenn er ungewöhnliche Verhaltensweisen zeigt. Er röchelt oder hustet, sucht tagsüber nach Futter, obwohl er normalerweise nachtaktiv ist. Er torkelt oder bewegt sich merkwürdig und liegt apathisch herum. Außerdem ist er möglicherweise sichtbar verletzt oder von Zecken, Flöhen, Fliegeneiern oder Maden befallen. Es ist wichtig, dass Du ihm in dieser Situation Hilfe anbietest, indem Du ihn in eine Tierklinik bringst.
Richtig Füttern: Was Igel Essen Sollten & Was Nicht
Du möchtest deinen Igel richtig füttern? Dann solltest du wissen, dass Obst und Gemüse wie Äpfel oder Nüsse nicht zu seinem Futter gehören. Der Magen-Darm-Trakt eines Igels kann diese nicht verdauen. Wenn du deinen Igel füttern möchtest, empfiehlt es sich, spezielles Futter für Igel zu verwenden, das auf den Nährstoffbedarf des Tieres abgestimmt ist. Auch Schnecken und Regenwürmer sollten nicht verfüttert werden, da diese Tiere häufig Innenparasiten übertragen können, welche den Igel krank machen können. Achte also darauf, deinen Igel nur mit dem richtigen Futter zu versorgen!
Igelhaus im Garten aufstellen – Tipps für den perfekten Schutz
Im frühen Herbst ist es wichtig, ein Igelhaus an einem schattigen, unauffälligen und ruhigen Ort in deinem Garten aufzustellen. Denn gerade dann beginnen die Igel ihr Winterquartier vorzubereiten oder nach einem zu suchen. Achte darauf, dass du den Eingang des Hauses nach Südosten ausrichtest, da dies die bestmögliche Lage ist. Zusätzlich kannst du das Haus mit einem Dach aus Laub oder einem anderen Material schützen, um die Igel vor Regen und Wind zu schützen. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch ein kleines Loch in die Seite des Igelshauses schneiden, damit sich die Tiere ungehindert bewegen können.
Garten igelfreundlich gestalten: Checkliste & Tipps
Du möchtest deinen Garten igelfreundlich gestalten? Dann schau dir diese Checkliste an! Wähle heimische Pflanzen und Gehölze aus, die dem Igel Schutz und Nahrung bieten. Damit der Igel auch Zugang zu deinem Garten hat, solltest du in den Zaun eine Öffnung einbauen. Diese muss mindestens eine Breite und Höhe von 10 cm haben. Bevor du Reisighaufen abbrennst solltest du vorher nachsehen, ob nicht vielleicht ein Igel darin schlummert. Außerdem ist es wichtig, dass dein Garten giftfrei ist. Achte also auf natürliche Dünger und Unkrautvernichter, die dem Igel nicht schaden.
Schütze Igel: Unterstütze sie artgerecht und indirekt!
Igel sind wunderschöne und faszinierende Geschöpfe, aber sie sind nicht dazu da, von uns gefüttert zu werden. Es ist zwar sehr verlockend sie zu knuddeln, ihnen eine Extraportion Futter zu geben oder sich mit ihnen zu beschäftigen, aber dadurch werden sie nur zu unnatürlich abhängig von Menschen. Igel sind Wildtiere und brauchen keine menschliche Fürsorge. Stattdessen solltest du sie in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und ihnen die Möglichkeit geben, sich so zu entwickeln, wie sie es von Natur aus wollen. Für ein natürliches und artgerechtes Leben benötigen Igel ein intaktes Ökosystem, das sie mit Nahrung und Schutz versorgt. Unterstütze sie deshalb lieber indirekt, indem du alte Mauerritzen und Gärten instand hältst, damit sie dort ihre natürlichen Lebensräume finden.
Warum Igel im Winter in den Winterschlaf gehen und wie du helfen kannst
Du hast vielleicht schon einmal davon gehört, dass Igel im Winter in den Winterschlaf gehen. Doch warum machen die kleinen Tiere das? Einer der Gründe ist Nahrungsmangel. Sobald es friert und schneit, können die Igel nicht mehr auf Futtersuche gehen. Daher ist es wichtig, dass sie sich in den Winterschlaf versetzen, um Energie zu sparen und überleben zu können. Deshalb ist es auch so wichtig, dass du den Igeln nicht mehr zufütterst, sobald es kälter wird. Denn wenn du sie weiterhin fütterst, hältst du sie künstlich wach und sie haben nicht mehr genügend Energie, um die kalte Jahreszeit zu überstehen.
Warum Winterschlaf? Tiere und Menschen nutzen Schlaf zum Überleben
Du hast schon mal von Winterschlaf gehört? Oft wird er Igeln zugeschrieben, die sich im Winter zurückziehen und den Winter überdauern. Doch auch andere Tiere, wie Bären, Eichhörnchen, Wühlmäuser und Fledermäuse nutzen den Winterschlaf. Bei diesen Tieren ist der Winterschlaf ein natürlicher Instinkt, um Energie zu sparen und das Überleben zu sichern.
Doch warum wachen die Tiere immer wieder kurz auf? Damit es bei den Organen zu keinen Ausfallerscheinungen kommt, wird der Winterschlaf immer wieder unterbrochen. Dieses Aufwachen ist normal und wichtig: Der Prozess dieser natürlichen Aufwachphasen ist langsamer und kostet den Tieren weniger Energie als das „schnelle“ Aufwachen nach einer abrupten Störung.
Auch wenn du selbst wenig Zeit zum Schlafen hast, ist es wichtig, dass du deinem Körper die Ruhe gönnst, die er braucht. Denke daran: Der Winterschlaf ist ein natürlicher Instinkt, der Tiere dabei hilft, Energie zu sparen und zu überleben. Schlafe also genug, damit du auch im Winter fit und ausgeruht bleibst.
Igel: Dämmerungs- und Nachtaktiv, Nahrungsvielfalt und mehr
Du bist ein großer Fan von Igeln? Dann solltest du wissen, dass Igel dämmerungs- und nachtaktiv sind. Sie fressen eine breite Vielfalt an Nahrungsmitteln, darunter Laufkäfer, Larven von Nachtschmetterlingen, Regenwürmer, Ohrwürmer, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßer sowie Spinnen. Außerdem ernähren sie sich auch von Blättern, Früchten, Samen, Eicheln und gelegentlich auch von Vogelküken. In manchen Fällen können sie auch sehr kleine Nagetiere fressen. Da sie sehr wenig trinken, beziehen Igel ihr Wasser auch aus der Nahrung, die sie fressen.
Igel: Nahrungssuche, Fortpflanzung und Bau in Gärten
Du hast bestimmt schon einmal Igel in deinem Garten gesehen. Die kleinen Tiere haben normalerweise ein Revier von bis zu einem Quadratkilometer. Dieses Revier dient ihnen als Nahrungsquelle, aber auch zur Fortpflanzung. Nachts sind sie meist auf Futtersuche und laufen dabei durchschnittlich 3 bis 5 Kilometer. Während des Tages verbringen sie meistens in ihrem Bau. Hier können sie sich vor Gefahren schützen und sich ausruhen.
Futterversorgung für schwache Tiere & Jungvögel
Du solltest am Abend, sobald die Dämmerung einsetzt, schwachen Tieren und Jungigeln Futter zur Verfügung stellen. Vergewissere dich, dass andere Tiere keinen Zugriff darauf haben. Es ist auch sinnvoll, dass immer ausreichend Wasser vorhanden ist. Aufgrund des hohen Energiebedarfs sind besonders junge Tiere auf eine ausreichende Futterversorgung angewiesen. Auch wenn es nicht immer leicht ist, sollte man auch ein Auge auf die Fütterung der älteren Tiere haben, damit sie nicht unterzurücken.
Igel: Standorttreu und Winterschläfer – Erfahre mehr!
Du hast schon mal was von Igeln gehört? Kennst du auch, dass sie standorttreu sind? Das bedeutet, dass sie im Laufe ihres Lebens, sofern es möglich ist, in ihrem Gebiet bleiben. Wenn es Ende Oktober oder Anfang November kalt wird, legen die Igel eine Winterschlafphase ein. Meist schlafen sie bis Anfang April oder Mai. Während dieser Zeit verbringen sie die meiste Zeit in ihren Bauten und halten sich warm.
Wühlmäuse schlafen im Winter gerne in dorniger Hecke
Es gibt mehrere Orte, an denen Wühlmäuse im Winter gerne schlafen, die sich im Aktionsraum der Tiere befinden. Ein beliebter Standort ist eine wilde, dornige Hecke. Sie schützt die Tiere vor Wind und Kälte und bietet ihnen gleichzeitig eine gute Versteckmöglichkeit. Wühlmäuse wechseln zwischen den verschiedenen Nestern hin und her und nutzen die Hecke meist als Winter-Schlafplatz. Dort sind sie sicher vor äußeren Einflüssen und bekommen die benötigte Ruhe, um sich zu erholen und Kraft für zukünftige Abenteuer zu tanken.
Schlussworte
Igel halten normalerweise von Ende Oktober bis März/April Winterschlaf. Sie schlafen in der Regel für 4-5 Monate, aber es kann auch vorkommen, dass sie sich länger schlafen legen, wenn es draußen zu kalt ist. Wenn du einmal einen Igel gesehen hast, der im Winter schläft, kannst du ihn ruhig beobachten, aber nicht stören!
Nach meinem Forschen kann man sagen, dass Igel in der Regel für etwa sechs Monate in den Winterschlaf gehen. Es ist also wichtig, dass du darauf achtest, dass sie in dieser Zeit genügend Nahrung und einen sicheren Ort zum Schlafen haben. So kannst du sichergehen, dass dein Igel einen gesunden Winterschlaf hält.
